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Was andere Menschen Liebe nennen - Andrea Cremer & David Levithan

Mittwoch, 28. Juni 2017

Hallo! :)
Zuletzt habe ich "Was andere Menschen Liebe nennen" von David Levithan und Andrea Cremer zusammen mit der lieben Emily von Emily's Zeilenliebe gelesen, heute möchte ich das Buch für euch rezensieren. 

Vielen Dank an den Cbt-Verlag für dieses Rezensionsexemplar!







Verlagswebsite: CBT VERLAG
Seitenzahl: 416
Format: Paperback mit Klappenbroschur
ISBN: 978-3-570-16399-5
Preis: €14,99 (D), €15,50 (A), CHF 20,50





Wie weit gehst du für die Liebe?

Der 16-jährige Stephen ist unsichtbar – und zwar schon von Geburt an. Ein Fluch lastet auf ihm. Ganz allein lebt er in einem Hochhauskomplex mitten in New York City. Eines Tages zieht dort Elizabeth mit ihrer Familie ein und es passiert etwas, womit Stephen nie in seinem Leben gerechnet hätte. Elizabeth kann ihn sehen! Zwischen den beiden entspinnt sich eine Liebesgeschichte, so traumhaft schön wie der Sommer, aber gleichzeitig auch so bedrohlich wie ein nahendes Unwetter. Und dann müssen die beiden eine Entscheidung treffen, die den Unterschied zwischen Liebe und Tod bedeuten kann.



Vor einiger Zeit hatte ich "Letztendlich sind wir dem Universum egal" von David Levithan gelesen und konnte mich noch mehr als nur gut daran erinnern, dieses Buch an nur einem einzigen Tag verschlungen zu haben - und so etwas passiert mir wirklich nicht jeden Tag. Von Andrea Cremer hatte ich zuvor ehrlich gesagt weder gehört, noch ein Buch von ihr gelesen.
Als ich davon gehört habe, dass "Was andere Menschen Liebe nennen" Im Juni erscheint, war für mich ziemlich schnell klar, dass ich dieses Buch lesen möchte. Die Geschichte klang schön und hat mich ein Wenig an "Nur ein Hauch von dir", ein Buch bzw. eine Reihe von S. C. Ransom, erinnert, die ich damals wirklich geliebt habe. Außerdem liebe ich New York und war so wirklich neugierig darauf, dieses Buch zusammen mit der lieben Emily zu lesen.

Stephen lebt seit dem Tod seiner Mutter und dem Auszug seines Vaters alleine in einem Apartment in New York, doch Stephen ist kein normaler Teenager - er ist unsichtbar. Schon vor seiner Geburt wurde Stephens Mutter mit einem Flug belegt, der besagt, dass all ihre Nachfahren unsichtbar sein werden. So lebt Stephen alleine am Rande der Gesellschaft, vollkommen ohne aufzufallen doch eines Tages zieht Elizabeth mit ihrer Mutter und ihrer Familie auf denselben Gang für sie ist es total normal, dass sie Stephen sehen kann - somit ist sein sonderbares Verhalten ihr auch vorerst unergründlich. Stephen und Elizabeth verbringen viel Zeit miteinander und kommen sich immer näher, doch steht der Fluch, der auf Stephen liegt, den Beiden im Weg.

Die Geschichte hat sich von Anfang an sehr leicht lesen und auch sehr schnell verschlingen lassen - dieses Buch ist also wirklich gut für die Sommerferien geeignet, wenn ihr neue Leserekorde aufstellen möchtet! Auch die Handlung in der Geschichte verlief sehr schnell, auf ein Ereignis folgte immer gleich das nächste, langweilig wurde mir beim Lesen definitiv nicht!
Auch die Liebesgeschichte hat sich zwischen Stephen und Elizabeth wahnsinnig schnell entwickelt, Stephen war mir als Charakter wirklich sympathisch, da er ein sehr ruhiges Gemüt hat und seine Handlungen immer nachvollziehbar waren - Elizabeth jedoch stellte für mich das komplette Gegenteil dar. Ihre Art würde ich als etwas störrisch, eigenwillig und ihre Handlungen manchmal als unüberlegt beschreiben, was für mich nicht immer ganz leicht war. 
Überhaupt finde ich, dass es wirkte, als wäre auf die erste Hälfte des Buches, und somit das zentrale Fundament der gesamten Geschichte, weniger Wert gelegt worden als auf die zweite Hälfte. 
Das Kennenlernen und Verlieben der Beiden, sowie der Moment, in dem Elizabeth erfährt, dass Stephen unsichtbar ist (etc...) wirkten auf mich so "Schnell, schnell... Wir müssen zum spannenden Teil der Handlung kommen!"-mäßig niedergeschrieben, was ich wirklich schade fand.

Leider muss ich sagen, dass mich die Ausführung der Geschichte nicht vollends begeistern konnte. Viele Dinge wurden eher oberflächlich erwähnt (z.B. Elizabeths Unterricht), als dass für den Leser in die Tiefe gegangen wurde. Irgendwie fühlte es sich an, als würde die Geschichte an mir vorbeirauschen und mich gar nicht recht berühren können.
Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen, auch wenn Elizabeth es mir mit ihrer sturen Art nicht immer leicht gemacht hat. Stephen konnte dieses Verhalten allerdings ein Wenig ausgleichen. Der Schreibstil und das Setting in New York haben mir gut gefallen, nur konnte mich die eher oberflächliche Ausführung der Idee nicht ganz überzeugen.




"Was andere Menschen Liebe nennen" Ist in meinen Augen ein schönes Buch für den Sommer, das vor einer wirklich schönen Kulisse spielt und sich wirklich schnell lesen lässt, nur leider gingen mir manche Handlungen zu schnell, gerade zu Beginn der Geschichte hätte ich mir mehr Details und mehr Tiefgang gewünscht.







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1 Kommentar:

  1. Hi Sarah :D

    Ich habe das Buch gerade auch gelesen und meine Rezension dazu verfasst. Ich sehe es ähnlich wie du, ich hätte mir auch viel mehr Tiefgang gewünscht, die Liebesgeschichte lief echt furchtbar schnell ab ;/

    Ich habe deine Rezi unter meiner verlinkt, die morgen erscheinen wird. Ich hoffe, dass ist in Ordnung! Falls nicht, sag mir einfach Bescheid! :D

    Liebe Grüße
    Jessi

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